Handy laden an öffentlichen Ladestellen.

[Digger]

Aus gegebenm Anlass,
letzte Woche wurde mein Handy an einer solchen Ladestation gehackt.
Genauer es wurde versucht.
Dank Virenschutzprogramm ist nichts passiert.

Hintergrund dabei ist, daß an der Buchse des mobilen Telefons nicht nur die Anschlüsse für die Versorgungsspannung vorhanden sind, sondern daß im USB Steckers auch noch ein Datenzugang zur Verfügung steht.

Deshalb mein Tip, benutzt auch auf Reisen euer eigenes Ladegerät, dann seid ihr sicher.


73 Digger

[Phantom]

Würde ich nie tun, irgendwo aufladen, wenn ich das Netzteil zum Kabel nicht sehen würde. Diese Art von Hacking gibt´s schon solange, wie es USB Sticks gibt, die auch zum hacken gerne genommen werden.

[Digger]

Was mit einem Handy geht, geht auch mit einem Auto:

Zitat:

Ian Tabor, einem Cybersicherheitsforscher und Berater für Automobiltechnik, der für die EDAG Engineering Group arbeitet, wurde sein Toyota RAV4 gestohlen. Einige Tage zuvor wurden an diesem bereits unter anderem der vordere Kotflügel und ein Scheinwerfer beschädigt.

Angesichts seines Berufs wollte Tabor der Sache genauer auf den Grund gehen und sah sich die Logfiles in seiner MyToyota-App an – das einzige, was von seinem Toyota noch übrig war. Sie zeigte, dass die elektronischen Steuergeräte im RAV4 vor dem Diebstahl Fehlfunktionen gemeldet hatten, die aufgezeichnet wurden.

Wie The Register berichtet, hatten die Diebe über den am CAN-Bus angeschlossenen intelligenten Scheinwerfer gefälschte Nachrichten auf diesen abgesetzt, die so aussahen, als kämen sie vom Smart-Key-Empfänger des Fahrzeugs. Diese Nachrichten veranlassten das Sicherheitssystem, das Fahrzeug zu entriegeln und die Wegfahrsperre zu deaktivieren, so dass es weggefahren werden konnte. Die Manipulationen am Scheinwerfer hatten zuvor die protokollierten Fehlermeldungen ausgelöst.

Eine Sicherheitsprüfung findet auf diesem internen Bus bei heutigen Autos nicht statt. Wer einmal auf ihn zugreifen kann, hat freies Spiel. In entsprechenden Kreisen gibt es Geräte zu kaufen, die aussehen wie ein kleiner Bluetooth-Lautsprecher, aber an einem CAN-Bus angesteckt auf Knopfdruck Codes abschicken, um den Wagen zu entriegeln und die Wegfahrsperre zu deaktivieren.

Wer also vermeintlich nur einen Autoscheinwerfer stehlen will, kann es durchaus auf das ganze Auto abgesehen haben.


Quelle: https://www.funkamateur.de/nac...ls/items/Bus-Angriff.html


73 Digger

[DocEmmettBrown]

Hintergrund dabei ist, daß an der Buchse des mobilen Telefons nicht nur die Anschlüsse für die Versorgungsspannung vorhanden sind, sondern daß im USB Steckers auch noch ein Datenzugang zur Verfügung steht.

Darin sehe ich kein Problem. Man kauft sich einfach ein USB-Verlängerungskabel, trennt es auf, legt die ungenutzten Adern still und gut. Natürlich um den Preis, daß das Schnelladen dann nimmer funktioniert.

73 de Daniel

[Phantom]

Hintergrund dabei ist, daß an der Buchse des mobilen Telefons nicht nur die Anschlüsse für die Versorgungsspannung vorhanden sind, sondern daß im USB Steckers auch noch ein Datenzugang zur Verfügung steht.

Darin sehe ich kein Problem. Man kauft sich einfach ein USB-Verlängerungskabel, trennt es auf, legt die ungenutzten Adern still und gut. Natürlich um den Preis, daß das Schnelladen dann nimmer funktioniert.

73 de Daniel

Noch besser, man nimmt immer sein eigenes Ladegerät mit und nutzt nur 230Volt.

[DocEmmettBrown]

Noch besser, man nimmt immer sein eigenes Ladegerät mit und nutzt nur 230Volt.

Ja, aber bitte aufpassen, was da für Strom kommt. Du weißt doch: Atomstrom verstopft die Leitungen!

73 de Daniel

[Digger]

Und bei Biostrom treten aus dem Kabel Gerüche aus ☣


73 Digger